Alle Neuigkeiten aus dem Erfurter Zoopark

22.08.23: Dreamnight - Zoopark schließt am Freitag bereits um 16:00 Uhr

Am kommenden Freitagnachmittag findet im Zoopark Erfurt die Dreamnight, ein karitatives Kinder- und Familienfest statt. Aus diesem Grund schließt der Zoopark am 25. August für Tagesgäste bereits um 16:00 Uhr, letzter Einlass ist um 15:00 Uhr.

Nach einer coronabedingten Pause freuen wir uns sehr, dass die Dreamnight wieder stattfindet. Zu dieser besonderen Veranstaltung hat der Zoopark in Absprache mit dem Kinderhospiz Mitteldeutschland, dem Heliosklinikum Erfurt sowie der Universitätsklinik Jena rund 250 Gäste eingeladen.

Mädchen und Jungen, die unter schweren Erkrankungen leiden, haben den Zoopark Erfurt an diesem Nachmittag und Abend ganz für sich und ihre Eltern und Geschwister. Die Familien, die oft einen schweren Alltag haben, können an diesem Tag ein ganz besonderes Freizeiterleben fernab des Klinikalltags genießen.

16.08.23: Entwarnung für den Zoo!

Nach dem gestrigen Unwetter möchten wir Entwarnung geben: Unseren Tieren geht es gut, Bäume wurden keine beschädigt. Der Zoopark hat heute regulär geöffnet. So froh wir sind verschont geblieben zu sein, so betroffen sind wir ob der teils massiven Schäden in vielen Bereichen der Stadt. Was da über Erfurt rollte, haben wir Dienstagabend um 17:30 Uhr fotografiert, beim Blick vom Elefantenhaus über die Stadt.

29.07.23: Keas auf Tuchfühlung mit Namenspaten

Die Namen des dreifache Kea-Nachwuchses stehen fest: Caja, Kajo und Tapu. Unsere Bereichs-Tierpflegerinnen hatten die Qual der Wahl, insgesamt gingen 153 Namens-vorschläge im Zoopark ein. Heute trafen die Namenspaten im Rahmen der öffentlichen Fütterung mit Tierpflegerin Martina Böhm auf den neugierigen Papageiennachwuchs und das innerhalb, nicht außerhalb der Voliere.

Caja, Kajo und Tapu waren mindestens genauso stark interessiert an dem ungewohn­ten Besuch wie ihre Elterntiere Nadea und Maurice und die zwei älteren Geschwister. Gemeinsam nutzten sie die Gunst der Stunde und genossen die Abwechslung, ganz be­sonders aber die angebotenen Leckereien. Vor allem der sehr selten gereichte Frucht­quark stand hoch im Kurs. Die Cashewkern-Tüte war mindestens so interessant wie ihr Inhalt. Und nachdem die erste Vorsicht verflogen war, wurde der raschelnde, mit Wal­nüssen gefüllte Karton genauestens inspiziert.

Caja bedeutet so viel wie "die Liebe" und war ein Vorschlag von Christa und Gert Heine aus Erfurt. Der Namensvorschlag Kajo stammt von Anja Daute und ihrer Tochter Lina aus NRW. Und Tapu, der dritte ausgewählte Name, stammt von Catherina und Karsten Abe aus Mühlhausen. Da sich männliche Keas äußerlich nicht von ihren weiblichen Art­genossen unterscheiden, stand bei der "Taufe" die Tierbegegnung im Vordergrund.

Gemeinsam mit den Eltern und den halbstarken Geschwistern erkundet der Nach­wuchs seine Umgebung vorzugsweise mit dem Schnabel und lernt alles, was für ein Papageienleben wichtig ist – von nützlichen Dingen bis hin zu allerlei Schabernack. Diese Neugier machte die heutige Namensgebung zu einem besonderen Erlebnis für Mensch und Tier.

Der Thüringer Zoopark Erfurt hält seit 2014 Keas. Die in ihrer ursprünglichen Heimat Neuseeland stark gefährdeten Vögel sind ausgesprochen intelligente Papageien, die ein ausgeprägtes Sozial- und Spielverhalten zeigen. Keas brauchen sehr viel Abwechs­lung. Deshalb landen immer wieder Dinge wie Kartons, Papprollen, Spielzeug und Holz in ihrer Anlage, die sie nach Herzenslust erkunden und zerlegen können.

Wir danken an dieser Stelle nochmals ausdrücklich für die vielen Namensvorschläge!

28.07.23: Neue Tierart - Mohrenmakis im Lemurenwald

Die im Freiland stark gefährdeten Mohrenmakis aus der Familie der Lemuren sind ab sofort im Thüringer Zoopark Erfurt zu sehen. Vergangene Woche traf das Zuchtpaar – Uta und Brutus – samt Jungtier Bruno aus Saarbrücken in Erfurt ein. Ab sofort kann die kleine Familie im nicht begehbaren Teil des Lemurenwaldes besucht werden.

Der Mohrenmaki (Eulemur macaco) ist ein mittelgroßer Lemur. Mohrenmakis weisen einen starken Geschlechtsdichromatismus auf: Die Männchen sind vollkommen schwarz, während die Weibchen gelb- bis rostbraun gefärbt sind und weiße Ohrbüschel tragen. Die Jungtiere können eine sehr unterschiedliche Körperfärbung haben. Dennoch kann man ihr Geschlecht schon sehr früh bestimmen, da männliche Jungtiere immer schwar­ze Ohrbüschel tragen, weibliche hingegen weiße. Das nunmehr in Erfurt lebende Jungtier ist damit eindeutig männlich.

Eigentlich sollte das Mohrenmaki-Paar bereits Anfang des Jahres nach Erfurt ziehen, doch dann wurde festgestellt, dass das Weibchen tragend ist. Am 15. April kam das Jungtier zur Welt, um das sich die 16-jährige Uta sehr gut kümmert. Die Tragzeit be­trägt rund 130 Tage. Meist wird ein Junges geboren, selten Zwillinge. Die Jungen wer­den von der Mutter zunächst am Bauch getragen, mit etwa 2 Wochen klettern sie auf ihren Rücken. Mit 6 bis 7 Monaten sind sie entwöhnt und selbständig.  

Mohrenmakis sind tag- und nachtaktiv, sie ernähren sich hauptsächlich von Früchten, nehmen aber auch junge Blätter, Sämlinge, Blüten, Nektar, ergänzt durch Pilze, Rinde und Wirbellose. Sie leben in Gruppen von bis zu 15 Individuen, die sich um einen Kern von dominanten Weibchen bilden. Der Kontaktruf der aufgeweckten Lemuren ist ein tiefes Grunzen, bei Alarm wird gekreischt. In den Abendstunden lassen sie gemeinsam Geschrei erklingen. Gegenseitige Fellpflege, mit der unteren, fast waagerecht stehen­den und damit kammähnlichen Zahnreihe, steht hoch im Kurs. Ein zweites zentrales Putzwerkzeug befindet sich am Hinterfuß; die zweite Zehe hat einen auffällig langen Nagel, mit dem sich etwa in Ohren herumpulen lässt. Außerdem markieren Mohren­makis mit ihren Analdrüsen ihre Artgenossen und ihre Umgebung.

Beschränkt auf ein kleines Gebiet im Nordwesten Madagaskars sowie auf die Inseln Nosy Be und Nosy Komba, besiedeln die Mohrenmakis feuchte Wälder. Ihr Lebensraum ist zudem stark fragmentiert und wird durch Brandrodungen weiter zerstört. Darüber hinaus werden die Tiere gejagt und gefangen. Die Art wurde deshalb 1986 als gefähr­det eingestuft. Seit 2020 gilt sie als stark gefährdet. Die Bestände sind leider Rückläufig.

21.07.23: Neuer Teil der Außenanlage bei den Elefanten freigegeben

Vor einiger Zeit haben wir einen Teil des kleinen Wäldchens auf dem 11.000 m² großen Außengelände der Elefanten zum Entdecken und Roden freigegeben. Seitdem widmet sich unsere Elefantenherde hingebungsvoll dem saftigen Grün, schuppert sich an den Bäumen und testet, ob das Grün auf der anderen Seite des Zaunes nicht doch besser schmeckt als auf ihrer Seite. Ein ausführliches Video findet ihr hier...

20.07.23: Der "König der Tiere" wird am Freitag 9 Jahre alt – Löwengeburtstag Zoopark

Üblicherweise ist am Freitag ja Fastentag bei den Löwen. Zur Feier des Tages - Löwenkater Aslam hat nämlich Geburtstag - fällt das diese Woche aber aus. In der Futterküche wird das Löwen-Geburtstagsgeschenk verpackt. So, wie es Löwen mögen: Ein Geschenk aus Fleisch. 14:30 Uhr gibt es dann am Freitag die Gelegenheit von der Besucherhalle aus zu erleben, wie Löwe Aslam sein Geschenk auspackt...
Da Katzen naturgemäß gerne spielen - auch Löwen - verspricht das Auspacken meist eine lustige Aktion. Für alle Löwenfans ein tolles Ereignis.

Aslam kam übrigens am 3. August 2018 aus dem Serengeti-Safaripark Hodenhagen zu uns. Seinem Namen macht er alle Ehre. Aslam bedeutet "perfekt". Und das ist er auch, schwärmt Kollegin Sabine Fuß. Für Sabine Fuß ist Aslam der 6. Kater, den sie in 46 Jahren Raubtierpflege betreut.
 
"Aslam ist der schönste und angenehmste Kater in meiner Zeit als Raubtierpflegerin. Er ist ruhig, ausgeglichen und weder seiner Artgenossen noch den Pfleger:innen gegenüber aggressiv", so Sabine Fuß.
Für uns alle wird Aslam als Thüringer Wappentier immer eine Attraktion sein. Der "König der Tiere" wird morgen 9 Jahre alt!
 
Aslam
 
Aslam und Bastet
 
Tierpflegerin Sabine Fuß
 

18.07:23: Während der Sommerferien: Zoo- und Naturschule für Besucher geöffnet

In unserer Zoo- und Naturschule findet Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und damit auch Umweltbildung statt. Was nur wenige wissen: dort leben auch allerhand Tiere. Manche haben keine Beine, andere über hundert.

Während der Sommerferien können die tierischen Bewohner der Zoo- und Naturschule nun besichtigt werden. Zu bewundert gibt es neben Krötenlaubfröschen oder Riesenschnecken auch Vogelspinnen oder Zwergbartagamen.

Geöffnet sind die Räume der Zoo- und Naturschule täglich zwischen 11 Uhr und 11:30 Uhr. Unsere Tierpfleger:innen, so auch Tierpflegerin Martina Böhm, stehen währen dieser Zeit für Gespräche bereit und freuen sich auf spannende Unterhaltungen.

14.07.23: Die Gepardenanlage ist eröffnet!

Gut besucht war unsere kleine Eröffnungsfeier der Gepardenanlage heute Morgen. Neben Vertretern der Presse waren auch Dezernent Matthias Bärwolff sowie Partner und das Kollegium des Zooparks anwesend.

Der Umbau des ehemaligen Giraffenhauses zur Gepardenanlage wurde mit großem Engagement der Mitarbeitenden realisiert und komplett aus Eigenmitteln finanziert. Beheizte Liegeplätze, Sonnen-, Rückzugs- und Klettermöglichkeiten sowie weite Sichtachsen werden ganz sicher zum Wohlbefinden der Tiere beitragen.

Die wundervoll gestaltetet Gepardenanlage ist ab sofort für alle Gäste geöffnet.

08.07.23: Diesen Sonntag: Halber Preis zum Kinder- und Hüpfburgenfest!

Am Sonntag zahlt man zum Kinder- und Hüpfburgenfest nur den halben Preis auf alle Tagestickets! Euch erwartet ein buntes Spektakel mit Musik, Zauberei und Spiel. Von Radio Teddy, über Bungee-Trampolin, Riesenrad und Kinderflohmark gibt es auch Kinderschminken, einen großen Badepool und natürlich tierische Attraktionen mit den Zoobewohnern zu erleben. Diese Aktion ist nicht mit anderen Aktionen oder Gutscheinen kombinierbar.

07.07.23: Im Thüringer Zoopark Erfurt geht es rund für den Artenschutz!

Pünktlich zum großen Kinderfest dieses Wochenende dreht sich im Thüringer Zoopark Erfurt ab Samstag eines der modernsten Riesenräder seiner Art. Und das auch noch für einen guten Zweck: Pro Fahrt wandern 50 Cent in die Artenschutzprojekte des Zooparks.

Das Fahrgeschäft der Schaustellerfamilie Hofmann-Jehn aus dem Wartburgkreis stand bis vor kurzem noch an der Formel-1-Strecke in Bahrain. In Einzelteile zerlegt wurde es per Schiff wieder zurück transportiert und auf der Festwiese im Zoopark aufgebaut. Das Riesenrad fährt nahezu geräuschlos und bietet in knapp 40 Metern Höhe einen einmaligen Ausblick auf den Zoopark und die Erfurter Stadtkulisse.

Zum Kinder- und Hüpfburgenfest am Wochenende zahlen Kinder lediglich 2 Euro und  Erwachsene 4 Euro für eine Fahrt, ab kommender Woche regulär 4 Euro für Kids und 5 Euro für Erwachsene.

Ob als erstes Date, für den Familienausflug oder einfach zwischendurch - noch bis Ende der Sommerferien heißt es im Thüringer Zoopark Erfurt: Riesenrad fahren für den Artenschutz!

06.07.2023: Große Ohren, Schlammbäder, Schattenplätze – Was machen Tiere bei Hitze?

Die warmen Temperaturen sind anstrengend – für Menschen und Tiere. Nur weil einige unserer tierischen Bewohner aus Afrika oder Australien stammen, heißt das nicht, dass sie die aktuellen Temperaturen genießen. So verlockend die ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr sind, so anstrengend können die warmen, trockenen Tage des Sommers sein – auch für Zootiere, denen es weder an Wasser noch an Nahrung mangelt.

Wie in der freien Natur verlagern viele von ihnen ihre Aktivitäten auf die Dämmerungsphase oder, wenn möglich, auf die Nacht. Am Tag suchen sie schattige, kühle Plätze auf und sind daher nicht immer gut zu sehen.

Da viele Tiere im Vergleich zu Menschen nur eine geringe Zahl an Schweißdrüsen haben, können sie gar nicht oder nur wenig schwitzen. Aus diesem Grund haben sie verschiedene Strategien zur Abkühlung entwickelt: Schweine suhlen sich im feuchten Schlamm, das kühlt ab und schützt gleichzeitig vor Parasiten. Präriehunde, Borsten­hörnchen, Erdmännchen und Co. verbringen die heißesten Stunden des Tages in ihren unterirdischen Bauten. Die Kap-Borstenhörnchen benutzen ihren buschigen Schwanz als Schattenspender. Tiere wie der Fennek aber auch Löffelhunde nutzen ihre langen Ohren zur Abkühlung. Indem sie mehr Blut als üblich in die Ohren pumpen, kann dort über die dünne Haut Wärme abgegeben werden. Rosa-Kakadu und Lachender Hans genießen ausgiebige Bäder.

Zu Höchstform laufen bei diesen Temperaturen viele wechselwarme Tiere wie Echsen, Schlangen und Schildkröten auf; deren Körpertemperatur von der Außentemperatur abhängt. Doch auch unsere Sonnenanbeter wie die Sporn- und die Ägyptischen Land­schildkröten suchen bei zu großer Hitze ein schattiges Plätzchen auf.

Ein wichtiges Thema bei der Hitze ist die Versorgung Wasser. Einige Tiere kommen mit sehr wenig Wasser aus, andere müssen überhaupt nicht trinken, sie beziehen Wasser aus der Nahrung, die sie zu sich nehmen. Die Pflanzenfresser Afrikas wie Antilopen aber auch Zebras fressen vor allem nachts bis in die frühen Morgenstunden, weil Grä­ser und Sukkulenten in der Nacht Tauwasser aufnehmen. Die Körperoberfläche einiger Tierarten ist so strukturiert, dass sich Kondenswasser sammelt, das sie dann aufnehmen und vielfach auch speichern können.

Wahre Meister der Wasser- und Fettspeicherung sind Kamele. Sie können Wasser in großen Mengen aufnehmen – 200 Liter, eine ganze Badewanne voll, in einer viertel Stunde – und im Magen aufbewahren; in den Höckern befindet sich übrigens Fett, denn auch Nahrung brauchen sie auf Vorrat.

Damit auch unsere heimischen Wildtiere wie Igel, Insekten, Vögel bestmöglich mit Wasser versorgt sind, empfiehlt es sich Wasserschalen aufzustellen und diese täglich mit frischem Wasser zu befüllen. Ganz besonderen Schutz brauchen die Haustiere, sie alle brauchen Rückzugsmöglichkeiten vor der Sonne und gehören weder ins Auto noch auf einen unbeschatteten Balkon. 

 

05.07.2023: Klimaschutz ist Artenschutz – und Artenschutz ist eine unserer Aufgaben

Der Erhalt der verschiedensten Lebensräume durch einen sorgsamen und nachhaltigen Umgang mit der Natur und deren Ressourcen ist die Grundlage für unser Überleben auf dem Planeten. Zoos als Bildungs- und Artenschutzeinrichtungen können durch Tiere und Pflanzen aus aller Welt ihren Besucher:innen die unglaubliche Vielfalt – aber auch die Verletzlichkeit der Natur – anschaulich näherbringen und regen uns an, darüber nachzudenken, wie wir mit unserer Verantwortung für die Umwelt umgehen.

Über den Artenschutzeuro kamen im vergangenen Jahr mehr als 8500 Euro Spenden zusammen, die in drei Artenschutzprojekte flossen. In diesem Jahr wird die Möglichkeit Spendengelder für den Artenschutz zu sammeln um eine Komponente erweitert: klimafreundlicher Don Roberto Kaffee, der ab sofort an der Zooparkkasse erhältlich ist.

Pro Päckchen gehen zwei Euro als Spende über den Zoopark Erfurt an das Kimboza-Forest-Projekt, welches sich der Rettung des Himmelblauen Zwergtaggeckos widmet. Der Himmelblaue Zwergtaggecko lebt nur in Tansania. Sein Hauptlebensraum umfasst gerade noch vier Quadratkilometer des Kimboza-Waldes, dem artenreichsten Tieflandregenwald Tansanias. Durch Waldbrände, illegalen Holzeinschlag und die Ausbreitung einer invasiven, schnell wachsenden Baumart ist der Regenwald in seiner Existenz bedroht. Und damit auch der Gecko. Er ist als „knapp vor der Ausrottung“ in der Roten Liste erfasst.

Das Kimboza-Forest-Projekt finanziert Waldbrandschneisen, so dass bei Waldbränden nicht noch mehr ursprüngliche Waldflächen abbrennen und es finanziert die Ausbildung und Beschäftigung von Rangern, die auf Patrouillen gegen Waldbrände, illegalen Holzeinschlag und Wilderei vorgehen. Das Projekt ist bei der Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP) offiziell anerkannt.

Die klimafreundliche Kaffeespezialität mit Bohnen aus Costa Rica wird von Krefeld aus vertrieben. Die 250 Gramm-Packung ist für einen Preis von 9,90 Euro an der Zooparkkasse erhältlich. Pro verkaufte Packung kommen zwei Euro dem Erhalt des Lebensraums des Himmelblauen Zwergtaggeckos zugute. Botschafter seiner Art leben im Nashornhaus und in der Zoo- und Naturschule.

Mehr Informationen zum Thüringer Zoopark Erfurt und sein Gecko-Projekt finden Sie unter: https://www.zoopark-erfurt.de/artenschutz/gecko-projekt/