Noch bis zum 14. Februar 2022 lädt der Erfurter Zoo zum Staunen und Flanieren ein. Es erwarten die Besucher lebensgroße Tier-Skulpturen des Erfurter Farb- und Metall-Künstlers Michael Ritzmann. Zum Leben erweckt werden die Werke des Künstlers durch eine besondere Video-Mapping-Technologie, der Zoopark wird hier von Lotus Lumina unterstützt.
Die Öffnungszeiten der Abendveranstaltung sind Sonntag bis Donnerstag von 18 – 20 Uhr sowie Freitag und Samstag von 18 – 21 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Euro pro Person. Kinder bis 3 Jahre haben freien Eintritt. Zoo-Jahreskarteninhaber erhalten 10% Nachlass. Entsprechend der aktuell gültigen Allgemeinverfügung sind für den Besuch der Magischen Lichternächte der Impf- oder Genesenen Nachweis sowie ein amtlicher Ausweis erforderlich. Der Zutritt ist nur mit einem tagesgebundenen Onlineticket möglich. Alternativ können zwischen 9 Uhr und 15.30 Uhr auch Tickets an der Zookasse erworben werden.
Bereichstierpflegerin der Löwen, Sabine Fuß, wünschte sich für ihre Raubkatzen einen unkaputtbaren Ball: "Sie lieben Bälle, vor allem die 2-jährige Latika – nur leider sind die meisten binnen wenigen Sekunden zerbissen." Nun hofften wir, dass sich 5-6 Familien dazu bereit erklären, diesen doch sehr besonderen Ball gemeinsam für die Löwen zu kaufen. Schlappe 240 € kostet der neue Löwenball. Doch allein die 5-jährige Mariella aus Erfurt ist unser kleiner Weihnachtsengel! Bei der Ball-Übergabe war Mariella persönlich vor Ort. Das neue Spielzeug musste auch sofort ausprobiert werden. Und weil unsere Löwen gerne teilen, bekommen auch unsere Hyänen den Spielball ab und zu ausgeliehen. Mariella war jedenfalls fasziniert und beobachtete noch eine ganze Weile unsere Löwen beim Spielen.
Der Neueinzug ist übrigens auf der Suche nach einem Tierpaten, der vielleicht auch bei der Namenssuche behilflich sein kann. Die Patenschaft kostet 175 Euro pro Jahr. Gleich hier kannst du die Patenschaft abschließen: Hier geht es zur Tierpatenschaft
Das Markenzeichen dieses Schreitvogels ist die goldene, gar königliche „Krone“ auf dem Haupt. Der außergewöhnliche Kopfschmuck besteht aus Zierfedern und steht in alle Richtungen ab. Obwohl die Tiere in Nigeria als Nationaltier und von Uganda als Wappentier geführt werden, ist ihre Zahl in den Jahrzehnten stark zurückgegangen. Die Ursachen dafür, wie so oft, sind Zerstörung seines Lebensraumes durch Überweidung und Entwässerung sowie die dadurch entstehende Trockenheit und der Einsatz von schädlichen Pestiziden.
Diese Tickets sind nur an der Zookasse erhältlich. Ausgenommen von der Rabatt-Aktion sind Jahreskarten und die Lichternächte-Tickets. Es gilt tagsüber keine G-Regelung auf dem Zoopark-Gelände. Das gesamte Zoopark-Team freut sich auf Ihren Besuch!
Es ist die gute Thüringer Luft, die liebevolle Pflege und das leckere Heu, weshalb Marcita ihren Ehrentag wieder trächtig erlebt. Bereichstierpflegerin Aline Gerbusch bestätigt, dass Marcita die Tragzeit nicht zu schaffen macht: "Sie ist jetzt im siebten Monat und verhält sich ganz normal, von Gelüsten oder einem veränderten Wesen keine Spur." Breitmaulnashörner sind genügsam und fressen am liebsten Gras. Im Zoopark im Sommer als Grünfutter und im Winter als Heu. Zur Feier des Tages tischt Aline Gerbusch nicht irgendein Heu auf – heute gibt es weiches Bergwiesenheu aus Österreich. Darin enthalten sind Kräuter, die Marcita besonders gut schmecken. Wir sagen dazu übrigens Känguruheu, weil dieses Heu normalerweise nur unsere Kängurus bekommen. Kängurus sind keine reinen Grasfresser, sondern Blatt- und Kräuterfresser und deshalb auf das spezielle Heu angewiesen. Für Nashörner ist dagegen das härtere, faserreichere Thüringer Wiesenheu rund ums Jahr völlig ausreichend.
Klar, jeder kennt Vögel: sie haben Federn und einen Schnabel, legen Eier und können fliegen – die meisten zumindest. Insgesamt 23 Vogelarten zählt der Zoopark derzeit. Doch von Emu Elli und dem Graupapageien-Paar Bärbel und Bruno gibt es noch mehr zu berichten. Wir wollen deshalb den gesamten Januar 2022 nutzen, um unsere Vogelwelt vorzustellen. Am heutigen Weltvogeltag sollte vordergründig ein kritischer Blick auf Züchtungen geworfen werden. Denn leider stellt der Mensch nicht immer das Tierwohl an oberste Stelle, sondern seinen Ertrag oder vermeintliche Schönheitsideale. Sog. „Hochleistungsrassen“ bei den Masthühnern oder -enten werden viel zu schnell zu schwer - die Vögel können nicht einmal mehr laufen. Auch bei den Ziervögeln gibt es gezüchtete Monstrosität. Die Vögel können nicht mehr aus den Augen sehen oder ihre Schnäbel sind verkrüppelt. Diese Qualzuchten sind verboten – nur hält sich nicht jeder daran. Der Weltvogeltag ist deshalb ein wichtiger Tag, um über unsere ethische Verantwortung gegenüber unserer Vögel nachzudenken. An dieser Stelle schauen wir noch in die Zukunft: Balistar, Vietnam-Fasan und Sonnensittiche bereichern noch in diesem Jahr, nach Erbauung der neuen Vogelvoliere, unseren Zoopark. Denn seltene Vogelarten sollen erhalten bleiben, um die Artenvielfalt zu gewährleisten. Ganz herzlichen Dank an unsere Partner Zooparkfreunde & Thüringer Zoopark-Stiftung für die gute Zusammenarbeit!
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