Die mächtigen aber gefährdeten Wildrinder, den meisten eher als Büffel bekannt, trotzen mit ihrem dichten Fell Wind und Schnee. In besonders trockenen Präriegegenden mussten sie früher wandern, also umherzuziehen, um frisches Futter und Wasser zu finden. Sie schlossen sich dabei zu riesigen Wanderherden zusammen, die mehrere Tausend Tiere umfassen konnten. Die Zuchtgruppe im Thüringer Zoopark um den riesigen Bullen „Lakota“ hat jedes Jahr Kälber. Bis diese das Gewicht von 600 bis 900 kg erreichen, wachsen sie mehrere Jahre lang. Unsere Besucher finden die Tiere oben auf dem Bergplateau, die größte wilde Herde lebt im US-amerikanischen Yellowstone Nationalpark.