Unsere Nachzuchten kommen später in andere Zoos, es existiert eine lange Warteliste. Die Gelbbauchunken wohnen bei uns im Alten Elefantenhaus - kommt gerne vorbei!
Wir danken Titus, Luca, Jonathan, Jörg, Rosalie sowie unserem Gärtnerteam für euren Einsatz und einen ganz großen Dank natürlich auch an alle freiwilligen Feuerwehren des Landes, die uns ihre alten Schläuche zur Verfügung stellen. Damit können wir super Leitern basteln!
Vielleicht habt ihr unseren Bereichstierpfleger Luca Georgy schon durch den Zoo mit der einjährigen Tashima spazieren sehen - das macht er ab sofort jeden Tag! Unsere Azubine Rosalie begleitet ihn, um Tashima später auch mal zu führen. Die Yak-Kuh soll die restlichen Zoobewohner sowie die Besucher und sämtliche Zoofahrzeuge kennenlernen. Für sie und unsere Besucher eine sehr schöne Abwechslung. Tashima soll noch ein typisch nepalesisches Gewand bekommen bestehend aus Prunkhalfter, Decke und Tragsattel. Deshalb der Aufruf an euch: Hat hier jemand Verbindung nach Nepal oder fliegt demnächst dorthin? Bitte meldet euch bei uns.
Erste Flugversuche haben die Jungtiere noch nicht unternommen, aber auch das wird nicht mehr lange dauern. Die Zoobesucher erkennen die jungen Papageien vor allem an ihren gelben Akzenten. Sowohl die Wachshaut am Schnabel als auch der Augenring leuchten noch im hellen Gelb. An Kopf und Brust stechen zudem noch ein paar Daunenfedern durch das olivgrüne Federkleid, die nun mit der Zeit ausfallen werden. Nadea ist eine gute Mutter und kümmert sich liebevoll um ihren Nachwuchs. Manchmal – bei vermeintlicher Gefahr – wird sie geradezu zur Furie und verteidigt die Jungvögel zusammen mit Maurice auch gegen die Tierpfleger. Maurice trägt täglich Futter zur Nisthöhle und passt im Außengehege auf die jungen Vögel auf. Seit 2014 halten wir Keas. Schon letztes Jahr hat Nadea sehr gut und ausdauernd gebrütet. Die Eier waren jedoch unbefruchtet. Dieses Jahr hat es nun geklappt! Unsere Keas sind übrigens noch ohne Tierpaten: Gibt es hier einen leidenschaftlichen Papageien-Freund? Auch sehr gut eignen würde sich ein Abwrackunternehmen (Keas nehmen alles auseinander), ein Schuhgeschäft (Keas lieben Schuhe) oder jemand mit viel Tatendrang (alles ist interessant und will bearbeitet werden). Eine Patenschaft kostet 500 Euro. Interessierte melden sich bitte bei der Thüringer Zooparkstiftung.
Die kleine Känguruart zieht innerhalb des Zooparks um. Der Grund: In der Vergangenheit gab es immer wieder Reibereien in der begehbaren Känguruanlage. Dort sind die Sumpfwallabys Josh und Luke nämlich mit den Bennettkängurus aneinander geraten und ließen oft kein graubraunes Haar am jeweils anderen Känguru. Regelmäßige Zoopark-Besucher können sich vermutlich noch an die Anlage von Gepard Ghalib erinnern. Sie befindet sich neben dem Geiertal, oberhalb vom Alten Elefantenhaus. Die Anlage steht leer und wird nun in Eigenleistung des Zoos für die Sumpfwallabys umgebaut. Rund 6.000 Euro stehen für die Umbaumaßnahme zur Verfügung – Geld, welches der Zoopark durch Besucher-Spenden im Jahr 2021 akquirieren konnte. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle! Damit die Tiere auch einen Rückzugsort haben, wird ein Unterstand mit angrenzender Box zur artgerechten Haltung benötigt. Der Verein der Zooparkfreunde sammelt deshalb mit Hilfe des Erfurter Spendenparlaments eine Fördersumme von 2.000 Euro, um EIN NEUES ZUHAUSE FÜR JOSH UND LUKE zu bauen. Wer für dieses Projekt spenden möchte, kann dies gern hier tun: Ein neues Zuhause für Josh und Luke
Die Bauarbeiten sollen rund 4 Wochen andauern. Der Känguru-Umzug ist noch dieses Jahr geplant.
Erst am vergangenen Freitag haben wir bei Latika eine Routine-OP durchgeführt. Die Löwin wurde kastriert, um zu verhindern, dass sie sich mit ihrem Vater paart. Ihr ging es bis dato gut, sie hat sich unauffällig verhalten, gespielt und gefressen wie immer. Weil sie nach der Narkose nur schwer wieder auf die Beine kam, stand sie unter besonderer Beobachtung. Leider konnte gestern nur noch der Tod festgestellt werden. Eine erste Obduktion heute morgen hat ergeben, dass sie nicht aufgrund des Routine-Eingriffs verstorben ist. Alles sah gut aus. Allerdings konnten die Mediziner feststellen, dass Latika massive Veränderungen an Leber und Lunge aufweist. Dies wird nun histologisch untersucht. Und wieder heißt es: wir müssen warten bis die endgültige Todesursache klar ist. Wir bitten euch deshalb um Geduld und danken euch von Herzen für die Anteilnahme.
Der Zoopark bedankt sich mit dieser Aktion bei den treuen kleinen Tier-Fans. Für sie gibt es hier viel zu entdecken: Bestaunt werden können auf dem Bauernhof die jungen Ziegen und Schafe, Borstenhörnchen-Jungtiere in der Löwensavanne, ein Bisonkalb ganz oben auf dem Plateau im Zoopark und nebenan tummelt sich eine Gruppe Präriehunde mit Jungtieren. Außerdem freut sich Elefantin Ayoka sicher über einen Besuch.