Unsere Zoo- und Naturschule könnt ihr auch im Netz besuchen, als "Zooschule online". Hier findet ihr spannende Informationen zu einer bestimmten Tierart oder zu einem Wissensthema über die Natur. Wer Lust bekommt, kann an einem Quiz teilnehmen oder sich ein Tierbild zum Ausmalen herunterladen. Unsere Zooschule online wurde während der Corona-Pandemie in Leben gerufen, in der Zeit, als der Zoopark für alle großen und kleinen Besucher geschlossen bleiben musste. Auch nach Corona werden wir die Wissenschule weiter ausbauen, lasst euch überraschen.
Habt viel Spaß dabei!
1. Das Jemen-Chamäleon
Das Jemen-Chamäleon ist ein Riese unter den Chamäleons. Die Männchen erreichen mitunter eine Länge von 60 Zentimetern. Die Färbung der Chamäleons verrät in erster Linie die Stimmung der Tiere. Während die Grundfärbung Grün- bis Brauntöne umfasst, können Sie auch blaue, gelbe, schwarze, weiße und orangene Farben sowie Zwischentöne annehmen.
2. Die Lemuren
Lemuren sind eine Teilordnung der Primaten. Sie gehören zur Gruppe der Feuchtnasenaffen und es gibt etwa 100 verschiedene Arten. Lemuren kommen ausschließlich auf Madagaskar und kleineren Inseln in der Nähe vor. Hinsichtlich Körperform und Lebensweise sind sie eine sehr vielfältige Gruppe. Die meisten Arten leben auf Bäumen und sind Pflanzen- oder Allesfresser.
3. Die Keas
Keas gehören zu den intelligentesten Papageien. Und sie leben, anders als die meisten Papageien, nicht in den warmen Tropen, sondern im Hochgebirge von Neuseeland. Damit haben sich die Keas ganz besonderen Anforderungen zu stellen. Sie müssen im Winter zum Beispiel auch mit Schnee klarkommen. Schaut Euch die Tafel an und erfahrt viel Spannendes aus dem Leben dieser Vögel. Wer sein erworbenes Wissen testen möchte, der kann die Quizaufgaben lösen.
4. Der Wellensittich
Der Wellensittich ist eine sehr bekannte Vogelart. Er gehört zu den Sittichen, also den kleinen Papageien. Viele Menschen halten ihn gerne zu Hause. Leider wird der Wellensittich aber häufig noch falsch gehalten, weil das Wissen über diese spannende Vogelart nicht überall bekannt ist. Wenn man viel über eine Tierart weiß, kann man die Haltung dieser Tiere immer weiter verbessern. Für die Zucht von Tieren ist noch mehr Wisser erforderlich.
5. Die Nashörner
Nashörner gehören zu den bekanntesten, aber auch zu den bedrohtesten Tierarten auf der Welt. Nashörner werden wegen ihrer Hörner auf der Nase (Nasenhörner) gejagt. Den Hörnern werden von einigen Völkern Heilkräfte zugeschreiben. Das Horn besteht jedoch nur aus demselben Material wie eure Haare und Fingernägel. Durch die enorme Wilderei sind einige Arten durch uns Menschen schon fast ausgerottet worden.
6. Die Elefanten - Teil 1
Der afrikanische Elefant ist das größte Landsäugetier unserer Erde. Ihre Haut ist bis zu 4 cm dick und grau. Neben den großen Ohren und dem Rüssel sind die Stoßzähne ein wichtiges Merkmal des afrikanischen Elefanten, die von beiden Geschlechtern, nicht nur von den Elefantenbullen – den männlichen Tieren – getragen werden.
7. Die Beos
Der Beo ist das Zootier des Jahres 2020. Waren Beos noch vor wenigen Jahren sehr häufig in privaten Haltungen zu finden, so ist es heute etwas anders. Früher wurden viele Beos aus ihrer Heimat nach Europa importiert, Nachzuchten waren hingegen selten. Heutzutage, wo der Import nicht mehr möglich ist, werden die Vögel bei uns selten.
8. Die Flamingos
Das Gefieder des Rosaflamingos erhält seine rosa Farbe durch Carotinoide (rotfärbende Farbstoffe) die in seiner Nahrung, kleinen roten Wasserkrebsen, enthalten sind. Mit dem geknickten Schnabel filtert der Rosaflamingo sie aus dem Wasser heraus. Seine typische Rosafärbung erhält er übrigens erst mit 4 Jahren. Zwischen den rosafarbenen Alttieren sieht man deshalb immer wieder mal auch graue Flamingos.
9. Die Elefanten - Teil 2
Heute stehen nochmal die Elefanten im Rampenlicht. Weil es so viel über die Dickhäuter zu erzählen gibt! Zum Wochenende haben wir euch extra viele Ausmalbilder bereitgestellt. Aber erstmal gibt's die Auflösung von unserer Elefanten-Aufgabe aus der Wissensschule Teil 6.
10. Die Yaks
Unsere Hausrinder kennen viele. Gerade in der warmen Jahreszeit sind sie oft auf Weiden zu finden. Es sind aber nicht die einzigen Rinder, die zu Haustieren wurden. Im zentralen Teil Asiens wurde aus dem dort lebenden Wildyak der Hausyak gemacht. Dieses Rind ist an das Leben im Hochgebirge bestens angepasst. Ohne den Hausyak wäre ein Leben für die dortigen Bewohner nahezu unmöglich.
11. Der Königspython
Der Königspython ist in freier Wildbahn vor allem in westlichen und zentralafrikanischen Ländern zu finden und fühlt sich sowohl in der trockenen Savanne, als auch in den Übergangsgebieten zu tropisch-feuchten Regenwäldern wohl. In der Regel beträgt die Lebenserwartung einer Königspython etwa 20 Jahre in Gefangenschaft.
12. Die Löffelhunde
Kein anderes hundeartiges Tier ist so an ein Leben mit Termiten angepasst, wie der Löffelhund. Sein ganzes Leben, sein Körperbau richtet sich nach diesen kleinen Insekten aus. Das geht so weit, dass sich die Verbreitungsgebiete einer Termitenart mit der des Löffelhundes decken. Lest unsere Wissenstafeln und erfahrt viel Interessantes aus dem Leben dieses kleinen Hundes.
13. Der Balistar
Wie der Name schon sagt, ist der Balistar ein Vogel aus der Familie der Stare und auf der Insel Bali beheimatet. In den dortigen Wäldern und den Bäumen der Steppengebiete ist sein Vorkommen allerdings durch illegalen Fang und Zerstörung seines Lebensraums stark gefährdet. Genau, wie der Beo gehört der Balistar zur Unterordnung der Singvögel. Sein Gesang und sein einzigartiges Aussehen tragen dazu bei, dass er durch Wilderei so selten geworden ist.
14. Der Siamang
Der Siamang ist innerhalb der Primaten der größte und schwerste Vertreter der Familie der Gibbons. Sein Fell ist tiefschwarz. Er kann ein Gewicht von bis zu 13 kg und in freier Wildbahn ein Alter von 25 bis 30 Jahren erreichen. Unsere Weibchen Schnudi ist mit Ende 40 aber deutlich älter. Siamangs leben in kleinen Familienverbänden, die sich aus einem Elternpaar und den Jungtieren zusammensetzen.
15. Der Gundi
Der Gundi oder, genauer, der Atlas-Gundi, ist eine von fünf Arten der Kammfinger. Obwohl sie auf den ersten Blick unseren Meerschweinchen ähnlich sehen, sind sie mit ihnen nicht näher verwandt. Gundis leben in den Trockengebieten des nördlichen Afrikas. Ihren Namen „Kammfinger“ verdanken sie ihren Zehen. Die Innenzehen der Hinterfüße haben Haarkämme, mittels derer sich die Gundis ihr Fell kämmen.
16. Osterspezial: Das Vogelei
Ostern hat bekanntermaßen viel mit bunten Eiern zu tun. Jedes Kind kennt die Eier von Hühnern, die meistens weiß, aber auch mal braun sein können. Zu Ostern werden diese Eier bunt gefärbt. Aber die Natur kennt das Färben von Eiern schon viel länger. Wusstet Ihr, dass es sogar grüne und gelbe Eier gibt? Und welche mit Punkten oder Flecken? Schaut Euch unsere Wissenstafel an. Da wird erklärt, warum manche Eier weiß sind und andere farbig.
17. Die Blumen
Heute wird es blumig, denn in unserem Zoopark gibt es nicht nur tolle Tiere. Auch unsere Pflanzenwelt hat im Frühjahr Einiges zu bieten! Damit sich unsere Bewohner und Besucher wohlfühlen, gibt es im Zoopark jede Menge Pflanzen, die dafür sorgen, dass alle Tiere genug Schatten und Abwechslung haben. Besonders schön ist es, wenn man im Frühling die ersten bunten Blumen sehen und auch riechen kann.
18. Die Stachelschweine
Ein sehr bekanntes Tier ist das Stachelschwein. Es hat mit Schweinen aber gar nichts zu tun, sondern es gehört in die Gruppe der Nagetiere. Seine Nagezähne sind recht groß, und es kann damit kräftig zubeißen. Ein viel besserer Schutz sind aber seine Stacheln. Diese Stacheln sind eigentlich Haare. Ganz dicke und kräftige Haare nennt man nämlich Stacheln. Mit diesen Stacheln kann sich das Stachelschwein sogar gegen viel größere Feinde zur Wehr setzen.
19. Die Mossfrösche
Der vietnamesische Moosfrosch ist ein echter Künstler der Tarnung. Durch seine grüne Farbe und der knorpeligen Hautoberfläche verschwindet dieser Laubfrosch regelrecht in seiner Umgebung. Der Moosfrosch gehört mit seiner laubfroschartigen Gestalt zur Familie der Ruderfrösche und erreicht eine Größe von bis zu 7 cm.
20. Die Turmfalken
Der Turmfalke ist die am meisten verbreitete Falkenart in Mitteleuropa und ist auch häufig innerhalb von Städten zu finden. Dort sucht er sich auf hochgelegenen Gebäuden seinen Platz und erhielt daher auch seinen Namen. An ihrem Flugverhalten kann man sie sehr leicht durch den so genannten Rüttelflug erkennen, wobei der Falke in der Luft an einer Stelle verharrt (in 10-20 m Höhe).
21. Die Frettchen
Das Frettchen ist eine - aus Zucht hervorgegangene - Form des Europäischen Iltis, die sich durch ihren schlanken, langen Körper schon in der Antike zu einem idealen Jagdpartner für den Menschen entwickelt haben und bis heute als Heimtiere in vielen Haushalten zu finden sind.
22. Der Pfau
Wer auf dem Gelände des Thüringer Zooparks spazieren geht, wird früher oder später auf die hier lebenden Pfauen treffen. Mit ihrem schimmernden Federkleid sind diese schon von Weitem ein beeindruckender Anblick. Der Blaue Pfau ist ein Hühnervogel aus der Gruppe der Fasanenartigen. Ihr beeindruckendes Federkleid machte diesen einmaligen Vogel schon während der Antike zu einem viel bestaunten Ziervogel.
23. Die Kurzohr-Rüsselspringer
So lang wie ihr Name, Kurzohr-Rüsselspringer, so unbekannt ist Vieles im Leben dieser kleinen Tiere. Oder wusstet Ihr, dass diese Tierchen, die so sehr nach Maus oder Spitzmaus aussehen, mit den Elefanten weitläufig verwandt sind? Kurzohr-Rüsselspringer leben wie die Rüsseltiere in Afrika. Und vor vielen Millionen Jahren hatten sie genau dort mal einen gemeinsamen Vorfahren.
24. Die Sitatungas
Sitatungas sind afrikanische Sumpfantilopen und gehören zur Familie der Hornträger. Sie kommen sowohl im westlichen, als auch im südlichen Afrika vor, wo sie vor allem dicht bewachsene Sümpfe, Mangroven oder Papyruswälder bewohnen. Als gute Schwimmer sind sie optimal an einen Lebensraum am Wasser angepasst. Mit ihren spreizbaren Hufen haben sie auf dem weichen sumpfigen Böden einen festen Stand und können bei Gefahr ins Wasser ausweichen und sich durch Abtauchen sogar verstecken
25. Die Zebramangusten
Die Zebramanguste ist einer der bekanntesten Vertreter von weltweit über 30 Mangustenarten. Alle Arten zeichnen sich durch den gleichen langgestreckten Körperbau mit kurzen Beinen und einem buschigen Schwanz aus. Zebramangusten erreichen eine Größe von etwa 70 cm von der Nase bis zur Schwanzspitze. Besonders auffällig sind die quer über den Rücken verlaufenden Streifen, die der Zebramanguste, durch die an Zebrastreifen erinnernde Fellzeichnung, ihren Namen gab.
26. Die Spaltenschildkröten
Spaltenschildkröten kommen aus Ostafrika und leben an Land. Sie sind sehr flach gebaut und haben sehr dünne Panzer. Dieser ist beweglich, sosass er keinen Schutz bietet. Die Spaltenschildkröte muss deshalb in eine Gefahrensituation das Weite suchen und schnellstens flüchten – am besten in schmale Felsspalten, die ihnen auch ihren Namen geben. Dort klemmen sie sich durch tiefes Einatmen fest, sodass sie ein Fressfeind nicht mehr herausbekommt.
27. Die Ouessantschafe
Das Ouessantschaf ist die kleinste Schafrasse der Welt. Es stammt von der Insel Ouessant, einer Insel im Atlantik vor der französischen Bretagne. Die Tiere sind maximal 49 cm hoch. Durch ihre starke Bewollung sind sie gegen das schlechte Wetter der Insel geschützt. Es sind sehr intelligente Schafe, die für die Hobbyhaltung ideal sind. Allerdings sollte man immer eine kleine Gruppe halten.
28. Die Impalas
Impalas gehören zu den häufigsten Antilopen der afrikanischen Savanne. Auf den ersten Blick erinnern sie etwas an unsere Rehe. Aber Rehe gibt es in Afrika nicht. Und außerdem haben Rehe ein Geweih. Impalas besitzen Hörner. Aber wie bei unseren Rehen haben nur die Männchen diesen Kopfschmuck. Man darf aber nicht vergessen, dass es andere Antilopenarten gibt, bei denen Männchen und Weibchen Hörner tragen.
29. Die Geparden
Geparden sind die schnellsten Säugetiere der Welt. Mit etwa 100 km/h jagen sie hinter Gazellen, Hasen oder anderen Beutetieren her, um sie mit einem Schlag in deren Hinterbeine zu Fall zu bringen. Für diese Höchstleistungen sind sie hervorragend ausgestattet: lange Beine, eine biegsame Wirbelsäule, ein großes Herz, leistungsfähige Lungen und nicht einziehbare Krallen als Spikes.
30. Die Hyänen
Eine zu Unrecht verrufene Tiergruppe sind die Hyänen. Sie sind in der Natur aber sehr wichtig, da sie die Körper toter Tiere fressen und damit die Ausbreitung von Krankheiten verhindern. Sie können aber auch sehr gut selber jagen und sind oft erfolgreicher als Löwen. Obwohl sie etwas an Hunde erinnern, sind Hyänen aber entfernte Verwandte der Katzen.
31. Die Rötelmaus
Die Rötelmaus ist eine einheimische Wühlmaus. Sie ist sehr leicht an ihrem rötlichen Fell zu erkennen. Typisch für Wühlmäuse sind der relativ kurze Schwanz und die nicht sehr großen Ohren. Aber im Gegensatz zu anderen Wühlmäusen ist die Rötelmaus viel oberirdisch unterwegs. Sie klettert sogar in Büsche und Bäume.
32. Der Große Mara
Es gibt Tiere, da muss man überlegen, was diese überhaupt sind. So bei den Maras. Sie sehen etwas aus wie eine Mischung aus Känguru und Hase, sind aber tatsächlich recht große Verwandte unserer Meerschweinchen. Sie leben in den Trockengebieten des südlichen Südamerikas.
33. Die Steinbacher Kampfgans
Die Steinbacher Kampfgans ist eine mittelgroße Gänserasse. Es gibt sie sowohl in grauem als auch in blauem Farbschlag. Letzteres trifft auf die Gänse des Zooparks Erfurt zu. Der Name "Steinbacher Kampfgans" geht zum einen auf den Ort der Zucht, zum anderen auf ihren Zweck in Gänsekämpfen ein. Daher sind sie sehr robust und aggressiv.
34. Der Nandu
Wie der Strauß und der Emu gehört der Nandu zu den flugunfähigen Vögeln. Er lebt in den südamerikanischen Graslandschaften, der Pampa. Deshalb wird er im Deutschen oft als „Pampasstrauß“ bezeichnet. Das Besondere an dem Nandus: Der Hahn brütet die Eier aus, die mehrere Hennen in ein gemeinsames Nest legen. Und auch nach dem Schlüpfen halten sich die Jungen bei ihrem männlichen Elternteil auf. Zudem gibt es unter den Nandujungen nicht selten weiße Exemplare, also Albinos.
35. Das Lama
Lamas sind Haustiere, die von der Wildform, dem Guanako, abstammen. In den südamerikanischen Anden werden sie als Lastenträger und Woll-Lieferanten hochgeschätzt. Da es dort sehr kalt werden kann, sind sie mit der dichten Wolle optimal geschützt.
36. Der Fennek
Der Fennek, auch Wüstenfuchs genannt, ist der kleinste Fuchs unseres Planeten. Seine geringe Körpergröße, die behaarten Sohlen und auch die Größe seiner Ohren sind Anpassungen an das Wüstenklima. Wie die meisten Füchse ist der Fennek ein eher nachtaktives Tier.
37. Die Bulgarische Langhaarziege
Die Bulgarische Langhaarziege ist eine Haustierrasse aus der Balkanregion in Osteuropa. Als einige Tiere in den 1960er Jahren in den Thüringer Zoopark Erfurt kamen, wurde hier eine kleine Zucht gestartet, während die Bulgarenziegen in ihrer Heimat immer seltener wurden.Ursprünglich wurden sie dort zur Produktion von Milch, Wolle und Fleisch gehalten. Jetzt liegt der Fokus wegen ihrer Gefährdung auf der Zucht und Erhaltung der Haustierrasse.
38. Der Buschschliefer
Buschschliefer leben gesellig in Kolonien auf Felsformationen, die sie sich nicht selten mit ihren nahen Verwandten, den Klippschliefern, teilen. Die Größe der Kolonien, die jeweils von einem dominanten Männchen geführt werden, hängt von der Größe der Felsformationen ab. Schliefer gehören zur Überordnung der Afrotheria und sind somit trotz ihres Aussehens näher mit Elefanten als mit Nagetieren verwandt.
39. Das Exmoor-Pony
Diese Ponys sind eine sehr ursprüngliche Pferderasse Englands. Sie teilen noch viele Merkmale und Verhaltensweisen mit ihren wilden Vorfahren. Sie sind sehr robust und kommen auch mit kalten Wintern sehr gut zurecht. Es sind freundliche Pferde, die aber bei extensiver Haltung schnell scheu werden. Zudem dient es häufig dem Zweck der Beweidung, wie es auch bei den drei Exmoor-Ponys des Thüringer Zooparks Erfurt der Fall ist.
40. Die Ägyptische Landschildkröte
Ägyptische Landschildkröten bewohnen einige der trockensten Landschaften der Erde. Leider sind sie unter anderem aufgrund von Tierhandel stark gefährdet und stehen ohne umfassende Schutzprogramme wohl kurz vor dem Aussterben.
41. Die Schnee-Eule
Schnee-Eulen unterscheiden sich optisch stark von anderen Uhus. Das weiße Gefieder, das sie in ihrem natürlichen Lebensraum tarnt, ist bei den Weibchen gesprenkelt und bei den Männchen fast schneeweiß. Die Hauptbeute der Schnee-Eulen sind Mäuse. Sie kommen in besonders kalten Regionen wie Alaska, Grönland und Sibirien vor, aber auch in Norwegen sind die Tiere heimisch.
42. Der Afrikanische Löwe
Bei einem Besuch der Löwen-Savanne des Zooparks Erfurt, sieht man den Kater "Aslam" der Afrikanischen Löwen häufig ein Nickerchen halten. Die Katzen "Bastet" und "Latika" hingegen sind eher als verspielt und als aufmerksam zu beobachten.