Der Edwardsfasan war früher in den immergrünen Tieflandwäldern Zentralvietnams verbreitet. Lebensraumverlust und –degradierung durch Klimawandel, Herbizideinsatz während des Vietnamkrieges, Abholzung und steigender Entwicklungsdruck, sowie illegale Jagd führten zu einem drastischen Rückgang der Wildpopulationen. Heute ist die Art vom Aussterben bedroht, vermutlich sogar in der freien Wildbahn ausgestorben.
Glücklicherweise gibt es heute einen Bestand in menschlicher Obhut, der etwa 1.000 Tiere umfasst. Die Fasane werden in zoologischen Einrichtungen gehalten, hauptsächlich in Europa, Amerika und Japan. Der Bestand in menschlicher Obhut scheint momentan die einzige Hoffnung für das Überleben der Art zu sein.